Verloren

Seit Jahren ist es mein größter Traum, einen Keuschheitsgürtel zu besitzen. Der Gedanke, nicht Herr der eigenen Lust zu sein, macht mich unendlich geil. Da ich weder Freundin noch Herrin habe, wäre ich natürlich selbst für die Schlüssel verantwortlich. Aber letztendlich ist mir das auch lieber so, da ich mir eine dauernde Abhängigkeit vom Wohlwollen einer anderen Person in letzter Konsequenz doch nicht vorstellen kann. Doch auch ohne Schlüsselherrin wird es Wege geben, in den Genuss dieser Qual zu kommen.
Leider geht es mir momentan finanziell nicht besonders rosig. Eigentlich bin ich sogar froh, überhaupt über die Runden zu kommen. Daher legte ich mir eine Keuschheitsgürtel-Spardose an, in die ich hin und wieder etwas Geld stecke. Im Internet habe ich von einem sehr guten Peniskäfig gelesen, der etwa 130 Euro kostet. Zwar gibt es auch billigere Modelle, aber da der Keuschheitsgürtel einen gewissen Tragekomfort bieten soll, möchte ich keine halben Sachen machen.
Nach vielen Wochen ist es endlich so weit. Ich habe 130 Euro beisammen und fahre aufgeregt die dreißig Kilometer in die nächstgelegene Stadt. Dort gibt es einen großen Sex-Shop, in dem ich mein Gefängnis kaufen will.
Verschüchtert schaue ich mich um und betrete den Laden. Zielstrebig gehe ich in die Ecke mit den Keuschheitsgürteln. Dort gibt es eine Menge Modelle. Die Preise bewegen sich zwischen 50 und 200 Euro.
„Kann ich dir helfen?“ Eine junge hübsche Frau mit kurzen dunklen Haaren steht hinter mir und lächelt mich freundlich an.
Mein Blick wandert über ihr enges schwarzes Kleid zu den heißen High Heels und ich spüre, wie sich etwas in meiner Hose regt.
Doch nicht jetzt, denke ich und bekomme einen knallroten Kopf.
„Ähm, ich … ich suche einen Keuschheitsgürtel“, stammele ich leise.
„Für dich?“
„Ähm … ja.“
Sofort schnappt sie sich vier verschiedene Modelle und fordert mich auf, ihr zu folgen.
Ich bemerke, dass sie die teureren Peniskäfige im Wert von 100 bis 200 Euro eingepackt hat. Zum Glück hat sie zumindest ein Modell meiner Preisklasse mitgenommen.
Sie führt mich in einen abschließbaren Raum und zeigt mir die Käfige. Dabei erklärt sie die unterschiedlichen Eigenschaften. Vor allem auf die beiden teuersten Modelle ist sie sehr stolz, da sie eine so ausgeklügelte Verschlusstechnik besitzen, dass es nahezu unmöglich sei, sie ohne Schlüssel zu öffnen.
„Letztendlich kommt es natürlich allein auf das Tragegefühl an. Probier sie am besten gleich mal an.“ Dabei schaut sie mich herausfordernd an: „Oder bist du zu schüchtern? Ich will dir doch nur helfen.“
Also nehme ich allen Mut zusammen und ziehe Hose und Unterhose aus. Als sie meinen steifen Schwanz sieht, muss sie lachen.
„So wird das aber nichts. Allerdings sehe ich jetzt die Notwendigkeit des Keuschheitsgürtels ein.“ Sie nimmt eine Spraydose und den billigsten Peniskäfig. Grinsend besprüht sie meinen Penis mit einer eiskalten Wolke, der daraufhin winzig klein wird.
Dann zieht sie mir den Keuschheitsgürtel über. „Und? Wie fühlt er sich an?“
„Hm, geht so. Ist recht angenehm. Aber ob er funktioniert, weiß ich noch nicht.“
„Da kann ich nachhelfen.“ Grinsend hebt sie ihr Kleid an und ich sehe, dass sie keinen Slip trägt. Genüsslich reibt sie mit der Hand ihre Spalte. Dann hält sie mir ihre Finger unter die Nase. „Riech‘ mal!“
Ihr Duft ist absolut göttlich und mein Schwanz will sich sofort aufrichten, aber … „Funktioniert!“, stöhne ich.
Sie lächelt nur und öffnet den Peniskäfig wieder. Nun probiere ich den günstigsten Keuschheitsgürtel. Auch dieser ist recht angenehm zu tragen. Als sie das erste teure Modell nimmt – es soll 180 Euro kosten – erkläre ich ihr, dass ich nur 130 Euro zur Verfügung habe.
 „Anprobieren kannst du ihn ja trotzdem. Das ist schließlich ein absolutes Premium-Modell mit Sicherheitsverschluss. Du solltest unbedingt testen, wie sich das anfühlt. Und über den Preis lässt sich immer reden.“
Na ja, warum nicht. Probieren kostet nichts und wann bekommt man schon mal die Gelegenheit, von einer jungen hübschen Dame einen Keuschheitsgürtel angelegt zu bekommen. Ich schätze sie auf höchstens Anfang Zwanzig. Ihre kurzen Haare stehen frech vom Kopf ab, sie ist schlank und etwa 1,75 m groß. An den Füßen trägt sie wunderschöne High Heels, die die Aussicht auf hinreißend geformte Zehen frei lassen. Da ich ein Faible für hübsche Frauenfüße habe, ist das für mich ein Hochgenuss.
Sie bemerkt meinen Blick und fragt: „Gefallen dir meine Schuhe? Oder meine Füße?“
„Beides!“, antworte ich kleinlaut, überrumpelt von so viel Direktheit.
Wieder benötigt sie die Spraydose, um meinen Schwanz ins Gefängnis zu bekommen. Fachmännisch legt sie mir alles an und schließt ab. Wow … das ist ja gar kein Vergleich. Der Peniskäfig ist zwar extrem eng, aber im Verhältnis zu den anderen äußerst bequem. Nichts drückt oder zwackt.
Wieder macht sie den Errektionstest. Das Ding ist der Hammer. Bei meinem Schwanz geht gar nichts. Er ist gefangen und kann sich nicht einen Millimeter entfalten.
„Das Teil ist der Wahnsinn … Aber leider viel zu teuer.“
„Was hältst du davon, wenn ich dir ein absolutes Spezial-Angebot mache? Wie viel Geld hast du denn bei dir?“
Ich zähle nach und komme auf 142 Euro.
„Und keine EC-Karte?“
Ich verneine.
„Dann verkaufe ich dir den Keuschheitsgürtel als Spezialangebot für 140 Euro. Ist das okay?“
 Natürlich bin ich begeistert. Das habe ich nicht erwartet. Ob sie mich mag? Sonst hätte sie das wohl nicht gemacht.
„Das wäre absolut fantastisch. Vielen Dank.“
Lächelnd nimmt sie den Karton und macht sich auf den Weg zur Zimmertür. „Ich geh schon mal zur Kasse. Kleide dich in Ruhe an und komm dann rüber!“
Behutsam ziehe ich Slip und Jeans über meine neue Errungenschaft. Das Gerät ist wirklich toll. Durch die Hose ist nichts zu erkennen. Freudig erregt gehe ich zur Kasse. Die Verpackung hat sie schon in eine Tüte gesteckt. Ich bezahle und bedanke mich nochmal herzlich bei Ihr.
„Ich bring dich noch zur Tür!“, erwidert sie fröhlich. Als wir vor dem Laden stehen, lächelt sie mich freundlich an und sagt dann ganz ruhig: „Meine Adresse steht auf dem Kassenzettel. Wenn du die Schlüssel haben willst, sei um Punkt 18 Uhr bei mir.“

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